Bartwuchs beim Mann

Bartwuchs hängt von verschiedenen Faktoren ab: Hormonspiegel, Ernährung, Vitamine und Lebensstil spielen zusammen.

Was fördert den Bartwuchs?

Eine gute Durchblutung, ein ausreichender Testosteronspiegel, Proteine sowie die Vitamine E, D und A unterstützen den Bartwuchs. Testosteron liegt im Blut teils frei, teils gebunden an Proteine. Nur freies Testosteron ist wirksam.

Dihydrotestosteron, eine aktivierte Form von Testosteron, wirkt besonders stark auf den Bartwuchs. Allerdings hemmt es gleichzeitig das Wachstum der Kopfhaare. Auch regelmässiges Rasieren kann den Bartwuchs fördern. Sport hat einen positiven Einfluss. In manchen Fällen kommt auch Minoxidil zum Einsatz.

Hängt schwacher Bartwuchs mit einem niedrigen Testosteronspiegel zusammen?

Der Bartwuchs hängt direkt mit dem Testosteronspiegel zusammen. Besonders in der Pubertät ist der Beginn des Bartwachstums eng an den Testosteronspiegel gekoppelt. Nicht nur das Wachstum an sich, sondern auch die Dicke der Barthaare und die Ausprägung der Haarwurzeln werden durch den Testosteron- und Dihydrotestosteronspiegel beeinflusst.

Gibt es Möglichkeiten, den Bartwuchs zu verringern?

Der Bartwuchs kann theoretisch durch eine Laserbehandlung dauerhaft reduziert werden.

PD Dr. med. Marco Randazzo

Facharzt für Urologie

PD Dr. Marco Randazzo ist Facharzt für Urologie und Experte für Prostata-Erkrankungen. Er steht für moderne Medizin, klare Worte und eine ganzheitliche Sicht auf Männergesundheit. 

Männer, geht zur Vorsorge!

Vorsorge ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Verantwortung. Wer sich früh kümmert, lebt entspannter und übernimmt Verantwortung für sich selbst.

Geh zum Arzt, bevor es nötig wird.